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Höhen und Tiefen

Domfrau Elisabeth Leitner erzählt über die Eremitenstube im Domturm, ein Ort des Rückzugs, der den Blick nach Außen und nach Innen ermöglicht. 

Stille

Ruhe

Schweigen

 

In mich gehen

Aus mir herausgehen

Hineingehen

 

In meine Dunkelheit

In meine Zweifel

In meine Trauer

 

 

Meiner Hoffnung

Meiner Sehnsucht

Meinen Beziehungen

 

Nachspüren

Nachschauen

Nachgehen

 

Zeit haben

Zeit nehmen

Zeit bekommen

 

Dieser Ort hier – das Modell der Eremitenstube – erinnert an die Eremitage im Domturm in 68 m Höhe. Hubert Nitsch hat dieses Projekt als Rückzugsraum mitten in der Stadt für Linz09 entwickelt, die Diözese und das Team des Mariendoms haben es möglich gemacht, dass dieses Projekt verwirklicht wurde – und seither mit einigen Unterbrechungen stattfindet. Ich durfte es als erste Probe-Turmeremitin im November 2008 ausprobieren.

 

Menschen können sich hier für eine Woche zurückziehen. Sie leben als Eremit:in eine Woche im Herzen der Stadt, hoch oben, über ihr. Der Rückzug ermöglicht den Blick nach Innen und nach Außen, die Anbindung an den Mariendom macht auch die Verwurzelung im christlichen Kontext sichtbar. Wer sind wir, wofür stehen wir und wofür stehen wir ein – Fragen für die im Alltag oft kein Platz mehr bleibt. Das Leben rinnt uns zwischen den Fingern davon, die Tage vergehen. Was brennt sich ein? Was gibt uns Halt?

– Das Christentum bietet ein Gegenüber an, ein DU, auf das wir uns ein- und verlassen können. Dieses DU wirkt heute wie aus der Zeit gefallen. Was bedeutet es für mich? Dieses DU kann befreien aus dem Kreisen um uns selbst. Die Selbstoptimierung hat ein Ende. Wir müssen uns nicht selbst erlösen, wir sind schon erlöst.

 

Orte wie die Eremitage erinnern uns daran, dass wir mehr sind als Arbeits- und Nutztiere: wir brauchen die Höhen, die Tiefen des Lebens, die Niederungen des Alltags, die Verwurzelung und die Freiheit, den Weitblick und den Rückzug – und das ganze Menschsein dazwischen.                                 

 

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