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Kirche

Grundriss und Beschreibung der Außenansicht der Kirche

Das vierjochige Langhaus und der zweieinhalbjochige Chor bilden einen einheitlich fluchtenden und von einem abgewalmten Satteldach mit durchgehendem First überdeckten spätgotischen Langbau. Dem Schiff ist westseitig in der Mitte ein viergeschoßiger Turm quadratischer Grundform vorangesetzt, sein oberstes Geschoß mit Spitzhelm erhielt er um 1853.
Die eingeschoßigen Anbauten zu beiden Seiten des Turmes (Emporenaufgang im Süden, Gerätekammer im Norden) mit den Pultdächern und den spitzbogigen Portalen, die sich mit dem Westportal der Kirche zu einem dreiteiligen Eingangsbau zusammenschließen, dürften gleichfalls in den fünfziger Jahren des 19. Jahrhunderts entstanden sein.

Die westliche Hälfte der Chorsüdwand wird vom Sakristeianbau verdeckt, das Obergeschoß der spätgotischen Sakristei entstand in den fünfziger Jahren des 19. Jahrhunderts.
Vor dem Chorschluss öffnet sich an der Südseite ein dreiteiliges, gegenüber an der Nordseite und in den Schrägen des Chorpolygons je ein zweiteiliges Spitzbogenfenster. Das Mittelfenster des Chores ist vermauert, sein Gewände liegt außen jedoch zur Gänze frei. Im Gegensatz zum strebepfeilerfreien Chor ist das Langhaus durch zweifach abgestufte Strebepfeiler aus Konglomeratquadern gegliedert. Am Wasserschlag des mittleren Strebepfeilers der Südseite findet sich die Jahreszahl 1516.

 

Auf der Südwand des Langhauses befindet sich ein reich gegliedertes spätgotisches Sandsteinportal. Aus der Portalumrahmung wächst ein hohes barockes Stuckrahmenfeld heraus, es hat eine gerade schließende, seitlich einschwingende Bekrönung, darin befindet sich ein Wandbild mit der Mutter Gottes auf der Weltkugel, 18. Jhdt. Darüber befand sich eine gemalte Sonnenuhr, die jedoch bei der Restaurierung 1975 entfernt wurde. Das Südportal hat eine gefederte Holztür mit Lamelleneinsätzen, rosettenbesetzte Mittelleiste in Eisenblech, erstes Viertel des 19. Jahrhunderts. Kastenschloss, Türdrücker, drei Schmiedeeisenbänder mit Volutenflügel, Rankendekor stammen aus dem Ende des 17. Jhdts. Zum Portal führt eine siebenstufige Außentreppe.


Das Westportal im Erdgeschoß des Turmes ist spitzbogig mit abgeschrägter Leibung in Konglomeratgestein, einige Teile und die Eingangstür sind erneuert worden. Die Eisenbänder, das Kastenschloss und der Riegel entstanden im 17. oder 18. Jahrhundert.

Südlich der Kirche steht der Wallfahrerbrunnen, ursprünglich ein Wellradbrunnen mit Kette und eisenbeschlagenen Holzeimern. Die prachtvolle Schmiedeeisenarbeit in Form von Additionsmustern (Rundeisen und Stäbe mit Blüten) stammt ebenso wie der barocke, achtseitig geschwungene Brunnenhelm aus der Zeit um 1700, der durch eine Blechschnittfigur – Mutter Gottes im Halbmond – bekrönt wird. Der Brunnen wurde 2006 renoviert.

 

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