Christkönigssonntag - Gotteslob-Sonntag
Der FA hat dazu auch eine kleine Broschüre für alle Messbesucher erstellt, die die vielfache Möglichkeit, das Gotteslob auch für privates oder familiäres Beten zu nützen, aufzeigt. Pastoralassistentin Julia Kernecker zeigte in ihren Predigtgedanken ihren Zugang zum Gotteslob auf und machte Geschmack, es auch selber für die eigenen Anliegen besser zu ergründen. Auch die Messgestaltung war sehr verschieden: Bei der Vorabendmesse spielte Andreas Schmid die Orgel zu neuen rhythmischen Liedern aus dem Gotteslob, bei der Frühmesse war Paul Thöne an der Orgel und ein Flötenquartett unter der Leitung von Sr. Charlotte gestaltete die Liedbegleitung.
Einen besonderen musikalischen Rahmen hatte die Spätmesse durch den Chor Chornetto unter der Leitung von Otto Hasibeder (an der Orgel Magdalena Hasibeder): Der Chor sang die Messe in F Moll von Josef Rheinberger (1839-1901). Der geborene Lichtensteiner Rheinberger wirkte in München und Regensburg und wurde so zum "bayrischen Bruckner". Während in Deutschland diese Messe nicht wenige als zu weltliche Musik kritisierten, wurde in Österreich seine Musik immer sehr geschätzt - so sicherlich auch an diesem Sonntag in unserer Pfarre.
Die Kinder feierten mit vielen Eltern einen Wortgottesdienst im großen Pfarrsaal. Sie deuteten die Königsherrschaft ganz richtig als die eines "Guten Hirten", der sich liebevoll um seine Schafe umschaut. So brachten sie ein schönes Plakat mit den von ihnen gebastelten Schafen und auch unser Pfarrer erhielt ein weißes Schaf. Danke allen liturgischen Diensten dieses Sonntags!
Das neue Gotteslob kann in der Pfarrkanzlei erstanden werden (klein: 20,00 Euro; groß: 30,00 Euro - vielleicht ein gutes Weihnachtsgeschenk?)