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Heimisch werden in der Natur!

Die Arbeit mit dem persönlichen Kraftort / Kraftplatz

 

Ein Kraftort oder Kraftplatz kann vieles sein: ein Baum oder eine Lichtung im nahen Wald, ein größerer Fels in der Wiese des Nachbarn, ein Platz am Bach oder Fluss. Es kann aber auch der eigene Balkon / Terrasse, eine Parkbank oder Dein Garten sein.

Wichtig ist, dass man an seinem Kraftort die Natur sehen, hören, riechen und auch spüren kann.

 

Ein Kraftort ist ein Ort, an dem Du mit allen Sinnen in die Natur eintauchen und Dich in ihr wahrnehmen kannst. Ein idealer Kraftort sollte mit einem kurzen Fußmarsch von 10-15 Minuten von zuhause aus erreichbar sein, so dass Du ihn jederzeit besuchen kannst.

 

Wie finde ich meinen Kraftort / -platz?

 

Kennst Du einen Ort in der Natur, den Du gerne und regelmäßig besuchst? An dem du dich wohlfühlst? Dann hast Du Deinen Kraftort wahrscheinlich schon gefunden! Wenn Du noch auf der Suche nach Deinem Kraftort / -platz bist, dann empfehle ich Dir folgendes 2-3 Stunden dauerndes Ritual.

 

Weg in der Natur

Verlasse Dein Haus und gehe in die Natur.

 

Leg Dir dann zunächst eine Schwelle, die den Beginn des Rituals markiert. Als Schwelle dienen kann vieles:

  • Ein einfacher Holzstock
  • Der Übergang von Asphalt zu Feldweg / Wiese / Schotter
  • Ein Bach
  • Einige Steine, die Du in einer Reihe auflegst
  • Ein zu einem Tor gebogener Ast
  • …

Das Überschreiten der Schwelle markiert den Beginn (und später auch das Ende) Deines Rituals.

 

Lass Dich jenseits der Schwelle treiben, gehe offen und mit wachem Blick auf diese Suche nach Deinem Kraftplatz. Ziel ist es nicht den Kraftplatz nach gewissen Kriterien (ruhig, schattig, blickgeschützt, …) zu wählen, sondern sich von ihm finden zu lassen. Vertraue dabei auf Deine Intuition und lass Dich von den Gegebenheiten der Natur führen.

 

Wenn Du an einen Ort kommst, der Dich anspricht und am dem du einmal „probesitzen“ möchtest, dann nimm Dir die Zeit dazu. Für die Suche des Kraftortes gibt es kein Richtig oder Falsch, sondern vielmehr nur ein Gefühl in Bezug auf „stimmig“ oder „unstimmig“. Dein Kraftort soll Dich schließlich eine Zeit in Deinem Leben begleiten und mag sich auch nach einiger Zeit wieder ändern. Fürs Erste aber, sollte er sich für Dich „stimmig“ anfühlen, denn die Wahl des Ortes sagt auch etwas über Dich aus. So könnte die Wahl eines Berggipfels oder erhöhten Ortes für das Bedürfnis nach Freiheit, Weite und Überblick / Kontrolle stehen („ich sehe, wenn sich jemand nähert“). Ein Ort im tiefen oder dichten Wald könnte wiederrum für Geborgenheit, Rückzug oder Schutz stehen. Jemand, der seinen Kraftort an einem Bach oder Fluss findet, treibt etwas Anderes an als jemanden der seinen Kraftplatz in einem Baum wählt. Dein Kraftplatz sagt also unter Umständen mehr über Dich, aus als Dir bewusst ist.

 

Waldlichtung

 

Du hast Deinen Kraftort gefunden

 

Nun hast Du vielleicht an einigen Orten Probe gesessen und am Ende Deinen Platz gefunden. Ein Platz der sich für Dich gut und stimmig anfühlt. Dann gilt es für Dich nichts zu tun, als den Ort mit Deinen Sinnen wahrzunehmen. Damit meine ich nicht durch die Fotolinse Deines Smartphones, sondern ganz Deiner Wahrnehmung zu lauschen:

  • Was siehst Du? Welche Tiere und Pflanzen nimmst Du wahr?
  • Was kannst Du an deinem Kraftplatz hören?
  • Was riechst Du? Welche Düfte kannst Du erkennen?
  • Was fühlst Du? Wie nimmst Du den Boden an Deinem Kraftort wahr? Was kannst du mit Deinen Händen ertasten?

Nimm Dir die Zeit, die Du brauchst um Deinen Kraftplatz kennen zu lernen und dann kehre wieder über die Schwelle zurück! Solltest Du Dich nach einigen Besuchen an Deinem Kraftplatz unwohl fühlen und den Ort immer wechseln wollen, dann schau wie sich Dein Leben darin spiegelt. Ich empfehle Dir den Ort zunächst öfters (3x oder öfters) zu besuchen, ehe Du Dich auf die Suche eines anderen Platzes machst.

 

Mit Deinem Kraftort vertraut werden

 

Besuche Deinen Platz von nun an regelmäßig. So wirst Du mit ihm vertraut und seine Wirkung kann sich langsam entfalten. Gut ist es, wenn Du regelmäßig, unabhängig von Wetter und Jahreszeit, Deinen Kraftort aufsuchst. Dabei bleibt es Dir überlassen, ob Du Deinen Besuch als Ritual, Gang über die Schwelle oder als alltägliche Praxis gestaltest.

 

Abendstimmung

 

Der Kraftort als Lehrmeister

 

Im Laufe der Zeit wirst Du bemerken, dass Dein Kraftplatz sich Dir vertrauter und anders anfühlt und erleben, dass die Natur sich in stetigem Wandel befindet. Besonders schön ist es, wenn Dir die Tiere an Deinem Kraftort allmählich vertraut werden. Wenn Du als stiller Gast regelmäßig zur selben Zeit an Deinem Platz verweilst, gewöhnen sich die Lebewesen in Deiner Umgebung eines Tages an Deine Anwesenheit. So wirst Du an Deinem Kraftplatz mit den Tagen und Wochen spannende Beobachtungen und Begegnung machen, mit der Natur in Dialog treten und viele spannende Erfahrungen machen können.

 

Abschließend möchte ich Dir noch 3 kurze Videos zum Thema an Herz legen, die diese Arbeit nochmals im Details erklären:

 

  • Natur als persönlicher Coach - Schwellengang
  • Fremd in der Natur? Heimisch werden durch den Sitzplatz
  • Vom Zauber des Sitzplatzes in der Natur

Viel Freude bei der Suche nach und viele nährende Erfahrungen an Deinem Kraftort,

Methode aus: Volker Peters, Kraftrituale in der Natur, S. 132ff., Darmstadt 2017

 

Johannes Ebner

Väterreferent und naturbasierter Prozessbegleiter

 

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